Afrika - Symposium
in
  Deutschland
   Berlin / 2001


 
 

Zum AFRIKA-SYMPOSIUM in Deutschland / Berlin 2001
 
 

Das Afrika-Symposium will ein Diskussionsforum sein, bei dem unterschiedliche Meinungen über die Lage und die Zukunft des afrikanischen Kontinents zum Ausdruck kommen. (53 Länder, ca 771 Mio. Menschen)

Wir leben in einer Welt, in der neue gesellschaftliche Veränderungen immer schneller Einzug halten. Aber für viele Menschen ist Afrika immer noch dieser reiche und arme Kontinent. Die verschiedenen Facetten des afrikanischen Kontinents bleiben in der breiten Öffentlichkeit in Deutschland und Europa weitgehend unbekannt.

Mit dem Afrika-Symposium will die Initiative AFRIKA 2000 Afrikanern und Europäern die Gelegenheit bieten, gemeinsam über die Lage in Afrika zu informieren und über die Zukunft des Kontinents nachzudenken.

Am Anfang des 21. Jahrhunderts blickt Afrika auf eine wechselhafte Geschichte zurück. Zu Beginn dieses neuen Millenniums muß sich Afrika großen Herausforderungen stellen:

und andere Themen werden uns im Rahmen dieses Symposiums beschäftigen.

Die jüngste Geschichte Afrikas ist gekennzeichnet durch tiefgreifende Veränderungen. In vielen Ländern Afrikas ist der Strukturwandel nicht mehr zu übersehen.

Wohin geht Afrika? Diese Frage beschäftigt viele Afrikanerinnen und Afrikaner angesichts der unüberschaubaren Entwicklungen der letzten Zeiten. Unsere Freunde und Partner in Deutschland und Europa stellen sich manchmal dieselbe Frage.

Der afrikanische Kontinent befindet sich im Aufbruch. Allerdings bringen die Transformationsprozesse Sorgen mit sich. Dies ist in vielen Städten und Dörfern spürbar. Vier Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit der afrikanischen Staaten sind die Länder Afrikas gefordert neue Wege zu gehen, um den Menschen bessere Zukunftsperspektiven zu geben. Die von der Kolonialzeit geerbten Strukturen haben ausgedient. Afrika braucht neue Gesellschaftsstrukturen, um die Bindung an den Rest der Welt nicht zu verlieren.

Überall in der Welt werden Reformen und Modernisierung gefordert. Trifft dies auch auf Afrika zu? Gibt es alternative Wege zur Globalisierung? Muß Afrika seinen eigenen Weg gehen, um überhaupt aus seiner schlechten Ausgangslage im verschärften internationalen Wettbewerb mithalten zu können? Diese Fragen verlangen nach Antworten.

Der Generationswechsel vollzieht sich in Afrika, ohne daß man sich dessen bewußt ist. Heute bilden die Jugendlichen die Mehrheit der Bevölkerung Afrikas. Diese Kinder der afrikanischen Republiken kennen keine anderen Staaten als die heutigen und alle streben nach Frieden, Stabilität und einer besseren Zukunft.

Genau diese Frage nach der Zukunft Afrikas soll das zentrale Thema des Symposiums sein.

Die zahlreichen gesellschaftspolitischen Konflikte und Kriege in Afrika zwingen uns alle, gemeinsam schnell und entschlossen zu handeln, denn die Opfer dieser oft brutalen Auseinandersetzungen sind die Zivilisten. Ihre Grundrechte werden immer noch hemmungslos verletzt, obwohl die afrikanischen Länder die Menschenrechtscharta der UNO und OAU unterzeichnet haben.

Die Gestaltung der Zukunft Afrikas ist eine Aufgabe der Töchter und Söhne Afrikas.
Dabei täte die übrige Welt inklusive Deutschland gut daran, mit den reformorientierten Kräften Afrikas zusammenzuarbeiten, um die innere Dynamik und die Demokratie in Afrika zu stärken.

Die neue Partnerschaft zwischen Afrika und Europa kann nur gelingen, wenn sich die Menschen beider Kontinente besser kennenlernen. Oft wissen wir wenig voneinander. Während die meisten Menschen in Afrika die Ursachen der andauernden Krisen des Kontinents bei den Industriestaaten sehen, denken viele Europäer, daß Afrika seine Probleme selbst verursacht.

Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Afrika darf nicht nur auf die Frage der Entwicklungshilfe beschränkt sein. Vielmehr fordern die Menschen eine neue Politikausrichtung und eine Partnerschaft verschiedener Bereiche der Gesellschaft.
Viele Bürger in der BRD und in Afrika sind daran interessiert, die neuen Akzente der Afrika-Politik der rot-grünen Bundesregierung zu erfahren.
Es ist danach zu fragen, welche Afrika-Politik in Zukunft betrieben wird.

Es ist an der Zeit, sich für die Zukunft Afrikas zu engagieren, damit die Zukunft heute schon beginnen kann.
 

Mit freundlichen Grüßen,

Jimmy Kenga

Initiator der Initiative Afrika 2000
 

http://initiativeafrika2000.tripod.com
E-mail: Initiativeafrika2000@gmx.net